Manches sortiert sich nicht im Klassenzimmer. Im Gehen wird der Blick weiter, der Atem tiefer, die Gedanken langsamer. Natur schafft den Abstand, der fehlt, und macht spürbar, was wirklich trägt. Wir nutzen diesen Resonanzraum, um Druck zu reduzieren, Orientierung zu gewinnen und konkrete nächste Schritte für die berufliche Orientierung zu entwickeln.
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Schulen leisten viel: Praktika, Beratung, Bewerbungen. Was häufig zu kurz kommt, ist ein Freiraum für Wahrnehmung, Perspektiven und Visionen – bevor Entscheidungen fallen. Ohne innere Klärung bleiben viele Schritte äußerlich: Motivation bricht weg, Entscheidungen fühlen sich „fremd“ an, und Umwege sind vorprogrammiert.
Jugendliche stehen zudem unter erheblichem Erwartungs- und Vergleichsdruck. Der innere Kompass – Werte, Qualitäten, persönliche Bedeutung – geht dabei leicht unter.
Ergänzung statt Konkurrenz: Wir flankieren die bestehende Berufsorientierung um Sinn- und Wertearbeit. Praktika und Bewerbungen wirken stärker, wenn sie auf persönlicher Klarheit aufbauen.
Selbstwirksamkeit & Entscheidungskompetenz: Jugendliche entwickeln einen inneren Kompass, der Entscheidungen trägt – heute und später.
Resilienz & mentale Stärke: Naturerfahrungen fördern Selbstwahrnehmung, Achtsamkeit und Vertrauen – Kompetenzen, die in Schule und Alltag sofort helfen.
Mehr Wirkung im System: Die schulischen Bausteine entfalten mehr Nutzen, weil sie auf „Wahrnehmen → Entwerfen → Handeln“ aufbauen.
Ziel: Erstes Werte- und Zukunftsbild erarbeiten, nächste Schritte definieren.
Ankommen & Wahrnehmen – Natur-Check-in, gemeinsame Vereinbarungen, Achtsamkeitsimpuls.
Erkunden & Verstehen – Sinnes-Spaziergang, „Schatzsuche der wichtigen Dinge“.
Vision entwickeln – Solozeit am „Traumplatz in der Welt“, kreative Umsetzung mit Naturmaterialien.
Handeln & Verankern – Buddy-Austausch, „Blume der wichtigen Dinge“ (Vorher–Nachher), kleine Commitments.
Ziel: Strukturiertes erkunden und entwickeln des eigenen Werte- und Zukunftsbildes
Woche 1: Stressfaktoren & Ressourcen benennen
Woche 2: Zukunftsbilder in Kleingruppen
Woche 3: Zukunftsbilder kreativ visualisieren
Woche 4: Eigene Stärken in die Zukunft tragen
Woche 5: Ergebnispräsentation & Reflexion
Didaktik & Methoden: Natur als Spiegel, Achtsamkeits- und Sinnesübungen, kreative Arbeit mit Naturmaterialien, Partizipation/Methodenwahl, Buddy-System, Wirkungsmessung mit der „Blume“.
Fokus & Klarheit: Abstand zum Schulalltag erleichtert ehrliche Selbstreflexion und öffnet den Blick für eigene Werte.
Ko-kreativer Raum: Draußen entsteht Zusammenarbeit auf Augenhöhe; soziale Kompetenzen werden gestärkt.
Handlungsbereitschaft: Arbeiten mit Naturmaterialien macht Zukunft begreifbar und motiviert zu nächsten Schritten.
Anschlussfähig: Als Projekttag oder begleitende Modulserie flexibel integrierbar.
Klassenstufen:
7/8: Veränderungen wahrnehmen; Kernfragen: „Was erwartet die Welt von mir? Was erwarte ich von der Welt? Was ist mein Beitrag?“
9/10: Resilienz unter Druck, reflektiertes Entscheiden; Kernfrage: „Wie finde ich meinen Platz – auch in Prüfungszeiten?“Gruppengröße: Halbe Klassenstärke (max. 12 Teilnehmende) für echte Begegnung.
Ort: Schulnahe Natur / Stadtnatur; bei schlechtem Wetter Fallbacks oder Tarp in der Natur.
Organisation: Projekttag (ganztägig) oder Modulreihe (4–6 × 90 Min.); integriert mit dem Schuljahresplan.
Ich bin Hanjo Meinhardt – Coach, Facilitator und Naturmensch. In Klassenräumen wie im Grünstreifen erlebe ich, wie Umgebung und Perspektivwechsel Klarheit schaffen. Mein Hintergrund: über acht Jahre Praxis in Coaching & Supervision, ergänzt durch Weiterbildungen zu mentaler Gesundheit, Kommunikation und naturbasierten Formaten. Als Vater weiß ich, wie wertvoll Räume sind, in denen Jugendliche ohne Druck denken und sprechen können.
Ich arbeite mit einer einfachen Kurve: Wahrnehmen → Entwerfen → Handeln. So wird aus einem Projekttag oder einer Reihe mehr als „Programm“ – es wird ein tragfähiger Startpunkt.
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