Waldachtsamkeit - Die fünf Sinne im Wald
Achtsamkeit, Naturerfahrung🌿 Mit allen Sinnen in der Natur unterwegs sein! 🌾
Klingt unfassbar? Gefährlich? Unzumutbar? Peinlich?
Ehrlich gesagt, ist im Wald erlaubt, was dem Wald und dem Wild nicht schadet und was eure Neugier stillt.
Sich einfach mal auf die Suche nach Sinneseindrücken zu machen, kann die Achtsamkeit ungemein befördern.
Schau mal genau hin! Achte auf die Farbnuancen. Achte auf Strukturen. Sieh dir verschiedene Blätter, Früchte, Rinden ganz genau an. Bewegt sich da etwas? 👀🍃
Hör genau hin! Achte auf Hintergrundgeräusche und lass sie geschehen. Knarrende Bäume. Rascheln im Laub. Zwitschernde Vögel. Das Klopfen eines Spechtes. 🎶🍂
Fass einfach mal an! Streichle ein Moos. Fühl eine Rinde mit den Fingern und schließe dabei die Augen. Geh ein Stück weit barfuß. Lass das Wasser eines Baches durch die Finger fließen. 🌿💧
Atme die Luft! Achte genau auf die Gerüche. Rieche am Harz, das aus einem Baum austritt. Schnupper an einer Blüte. Lass die Luft mal ganz bewusst durch deine Nase einströmen. 🌬️🌺
Lass deine Zunge mitspielen! Koste einen Tropfen Tau. Knabber einen Löwenzahn. Koste einen Sauerklee. Kauf auf einer Kiefernnadel. 🌱👅
Lass dich nicht aufhalten. Erkunde den Wald mit allen Sinnen und lass dich ganz auf ihn ein. Tue nichts, was dich beunruhigt, aber geh an die Grenze deiner Komfortzone.
Welche Sinneseindrücke magst du am meisten, wenn du im Wald bist? Schreib es in die Kommentare! 💬
